Safran-Kandiszucker Sticks 300g
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Herkunft: Iran
Inhalt: 300g
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Original iranischer Kandis mit Safranfäden. Ideal zum Süßen von Tee.
- Original Kandis mit Safranfäden
- Zum Süßen von Getränken
- Am Stiehl zum einrühren
Herkunft: Iran
Inhalt: 300g
Der König unter den Zuckersorten
Die Geschichte des Kandiszucker erstreckt sich weit in die Vergangenheit und wurzelt in den antiken Kulturen, in denen die Kunst der Zuckerproduktion zum ersten Mal erkannt und verfeinert wurde. Die Entstehung von Kandiszucker hat ihren Ursprung in den alten Zivilisationen Ägyptens, Indiens und Chinas, die schon vor Jahrtausenden Techniken zur Zuckerherstellung entwickelten. Die Verarbeitung von Zuckerrohrsaft zu Sirup und die Entwicklung der Kristallisation waren Verfahren, die im Laufe der Zeit immer weiter verfeinert wurden. Bereits im 4. Jahrhundert n. Chr. wurden in Indien Kandiskristalle produziert, die oft mit Gewürzen und Aromen angereichert wurden, um ihre Anziehungskraft zu steigern.
Während des Mittelalters gelangten die Kenntnisse über die Zuckerproduktion und die Kandis-Herstellung über Handelswege nach Europa, angetrieben durch die Ausweitung des Handels. In dieser Epoche galt Zucker als kostbares Gut, das in begrenzten Mengen für die Reichen und Adligen hergestellt wurde. Die Techniken zur Zucker-Kristallisation wurden immer weiter verfeinert, was zur Entstehung von klaren, glänzenden Kandiskristallen führte.
Im Verlauf des 16. Jahrhunderts entwickelte sich die Zuckerproduktion weiter, als Zuckerrohrplantagen in Überseegebieten wie der Karibik und Südamerika etabliert wurden. Dies führte zu einem Anstieg der Zuckerproduktion und einer größeren Verfügbarkeit von Zucker in Europa. Im 17. und 18. Jahrhundert avancierte Kandiszucker zu einem wichtigen Handelsgut, das in großen Mengen produziert und exportiert wurde.
Mit der industriellen Revolution und neuen Technologien in der Zuckerproduktion wurden Verfahren zur Herstellung von raffiniertem Zucker perfektioniert. Dadurch geriet Kandiszucker etwas in den Hintergrund, da die Nachfrage nach anderen Zuckerprodukten anstieg. Trotzdem bewahrte Kandis in einigen Kulturen und traditionellen Anwendungen wie der Teesüßung oder als Dekoration von Backwaren seine Bedeutung.
Im Iran, wo Kandis als "Nabat" bekannt ist, nimmt er eine besondere Stellung in der Kultur, der Küche und vor allem in der Teetradition ein. Die Verwendung von Kandis im Iran hat eine lange Geschichte und ist eng mit sozialen, kulturellen und kulinarischen Aspekten des Landes verbunden.
Der persische Kandis - Ein Symbol für Herzlichkeit
Gastfreundschaft hat im Iran einen hohen Stellenwert, und Gäste werden oft mit Tee und Süßigkeiten herzlich empfangen. Kandiszucker spielt dabei eine wichtige Rolle, da er dem Tee auf natürliche Weise Süße verleiht und somit die Sorge und den Respekt für die Gäste ausdrückt. In einigen traditionellen Zeremonien wie Hochzeiten wird Kandis sogar als Symbol für die angenehmen Seiten des Lebens verwendet.
Kandiszucker verfeinert mit feinsten Safranfäden verzaubert jedes Heißgetränk in ein Traum aus Tausendundeine Nacht.
Durchschnittliche Nährwerte |
pro 100 g |
Brennwert (in kj/kcal) |
1697 / 405 |
Fett |
0 g |
davon gesättigte Fettsäuren |
0 g |
Kohlenhydrate |
99,8 g |
davon Zucker |
99,8 g |
Eiweiß |
0 g |
Salz |
0 g |
Zutaten: Zucker, Wasser, Safran
Inhalt: 300g
Lagerung: Kühl, trocken und vor Licht geschützt lagern.
Herkunft: Iran
Marke: NIK
Importeur: Safran & Family GmbH, Martin-Struff-Straße 2-4, 52477 Alsdorf
Marke | NIK |
Artikelnummer | 28014 |